Nevio Passaro singt Ode an unser Leben

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Sänger hat Song während seines familiären Corona-Exils geschrieben

RadioSelection.de spielt den neuen Song von Nevio Passaro „Vielleicht“. Ängste und Hoffnungen, Wut und Übermut, Freude und Trauer, Zweifel und Sehnsüchte, Egoismus und Gemeinsinn: widersprüchliche Gefühle, die uns in der Corona-Ära fordern und bestimmen. Und die den deutsch-italienischen Songpoeten Nevio Passaro zu (s)einem berührenden „Vielleicht“ inspiriert haben.

„Vielleicht“ heißt das neue Lied von Nevio Passaro

Getragen von einer leisen und gefühlvollen Komposition, die die Warmherzigkeit seiner Stimme unterstreicht, singt er seine Ode an unser Leben; fernab der gegenwärtig so inflationär gebräuchlichen Corona-Sentimentalitäten oder Durchhalteparolen. Denn das Leben kennt keine Gewissheiten, sondern allein ein Vielleicht:

„Vielleicht ist irgendwann bald wieder alles leicht. Vielleicht, wer weiß, vielleicht.“

Nevio Passaro

Dieses Vielleicht braucht keine Sinnversprechungen, Sicherheiten oder Eindeutigkeiten, sondern behauptet sich auch im Zweifel in unseren Anfeindungen als schöpferische und mitmenschliche Kraft, allein getragen durch unsere Existenz, unsere Sehnsüchte und Hoffnungen.

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Das Lied trägt deshalb bewusst keinen Hymnencharakter. Vielmehr wird das „Vielleicht“ kompositorisch durch eine minimalistische, gleichsam schwebende und sich wiederholende Melodiefolge ausgedrückt, die Leichtigkeit vermittelt und die ewigen Kreisläufe des Lebens widerspiegelt.

Geschrieben hat Nevio Passaro den Song während seines familiären Corona-Exils an der norddeutschen Küste, wo er auch sein regelmäßiges Livestream-Format „Leuchtfeuer“ produzierte. Denn um seinen treuen Fans in der konzertfreien Zeit nahe zu sein, kam er einfach per Internet zu ihnen nach Hause. Aber nicht nur um ihnen  – wie viele andere – bloße digitale Konzerte anzubieten, sondern um mit ihnen und bekannten Gästen (u. a. Sven Martinek, Kamilla Senjo, Harald Glööckler, Pete Lincoln von The Sweet) per Instagram-Livestream reden zu können: Über ihre Tagesabläufe, Gedanken und Gefühle in einer entschleunigten Corona-Zeit. „Leuchtfeuer-Gespräche“, die in diesen Song mündeten.

Unterstützt wurde der mit Preisen und Goldalben bedachte Künstler diesmal durch den Berliner Produzenten Ingo Politz (u. a. Joris, Silbermond, Silly). Vielleicht ist „Vielleicht“ ja auch ein Vorgeschmack auf ein neues Album von Nevio Passaro? Wer weiß?

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